Wir alle haben unsere eigenen Atemgewohnheiten, denn die Art wie wir atmen haben wir erlernt – ähnlich, wie wir sprechen oder laufen lernten.
Mit jedem Atemzug greifen Sie direkt in Ihre physiologischen Abläufe ein und beeinflussen z.B. Ihre Herzrate, Durchblutung, die Versorgung Ihres Gehirns mit Sauerstoff und Zucker, die Erregbarkeit Ihres Nervensystems, wie gut der im Blut kursierende Sauerstoff tatsächlich genutzt werden kann, Ihre Emotionen, wie gut Sie mit Stress umgehen und wie leistungsfähig Sie in stressigen Situationen sind.
Normalerweise unterstützt Ihre Atmung die physiologischen Anforderungen. Dies geschieht automatisch. Leider können sich ungünstige Atemmuster etablieren, meistens dann, wenn Sie selbst versuchen, den Atem zu regulieren, anstatt das Atmen einfach zu erlauben. Nun kommen die physiologischen Abläufe Ihres Körpers aus dem Gleichgewicht, wodurch nahezu alle Systeme Ihres Körpers beeinträchtigt werden. Die Folgen für Ihre Gesundheit, Ihr Wohlbefinden und Ihre Leistungsfähigkeit können immens sein.
Zig Millionen Menschen weltweit leiden unter den Symptomen einer ungesunden Atemweise. Selten wird das erkannt.
Sie machen über 500 000 000 Atemzüge in 70 Jahren!
Wie sind Ihre Atemgewohnheiten? Sind sie gut oder beeinträchtigen diese Ihre Gesundheit und Leistung?